Der auf Metall spezialisierte deutsche Konservator Christian Eckmann habe die Maske untersucht und die Schäden bestätigt, berichtete die ägyptische Staatszeitung "Al-Ahram" am Sonntag. Der Experte war vom Antikenministerium mit der Aufgabe betraut worden, nachdem Medien vergangene Woche über die Beschädigung der Maske berichtet hatten.
Es bestehe jedoch keine Gefahr für die Maske, sagte Eckmann nach Angaben von "Al-Ahram" auf einer am Samstag im Ägyptischen Museum in Kairo abgehaltenen Pressekonferenz. "Die Eingriffe lassen sich beheben." Der Zwischenfall im Museum, wo die Maske ausgestellt wird, habe sich bereits im vergangenen Jahr ereignet. Nach Medienberichten war der Bart abgebrochen und dann vom Personal des Ägyptischen Museums notdürftig mit gewöhnlichem Klebstoff repariert worden.
dpa/rkr