Weltweit können 58 Millionen Mädchen und Jungen im Grundschulalter keine Schule besuchen. Das geht aus Zahlen des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen (Unicef) hervor. Beim Weltwirtschaftsforum von Davos beklagte Unicef, vor allem Kindern aus den ärmsten Gesellschaftsgruppen in Entwicklungsländern hätten kaum Chancen auf Bildung.
Unicef rief dazu auf, staatliche Bildungsausgaben gerechter zu verteilen und gezielt in Bildung für die ärmsten Kinder zu investieren. Viel zu viele Kinder würden keine ausreichende Bildung erhalten, "weil Armut, bewaffnete Konflikte oder Diskriminierung ihnen das Lernen erschweren".
dpa/est