, berichtete die Organisation Human Rights Watch am Mittwoch. Todesursachen seien neben den Folgen der qualvollen Enge unter anderem Folter und mangelnde medizinische Betreuung.
Die meisten Häftlinge seien in der Amtszeit von Präsident Al-Sisi gestorben. Der ehemalige General hatte 2013 den islamistischen Präsidenten Mursi gestürzt und ist seit Juni 2014 Präsident in Ägypten. Das Land fährt seitdem einen harten Kurs gegen Demokratieaktivisten und Muslimbrüder. Vor allem letztere wurden zu Tausenden festgenommen, Hunderte wurden zum Tode verurteilt.
dpa/mh