Zehn weitere seien bei den Zusammenstößen mit Sicherheitskräften am Dienstag in der Hauptstadt Kinshasa teils schwer verletzt worden, sagte Polizeisprecher Celestin Kayama. Schon am Vortag hatte es bei Protesten neun Tote gegeben.
Die Demonstrationen wurden von einem Parlamentsbeschluss ausgelöst, der vor der Präsidentenwahl 2016 eine repräsentative Erhebung in der Wahlbevölkerung vorsieht. Kritiker sehen darin eine Finte Kabilas, die Wahl zu verzögern und sich eine verfassungswidrige dritte Amtszeit zu sichern. Kabila hatte ein solches Ansinnen zuletzt nicht eindeutig dementiert.
dpa