Das Öl sei nahe der Ortschaft Glendive ausgetreten, meldete der Nachrichtensender CNN. Zu dem Unglück sei es bereits am Samstag gekommen. Der Betreiber habe die Pipeline daraufhin abgestellt.
Die Ursache des Lecks ist unklar. Die Einwohner seien angewiesen worden, kein Leitungswasser zu trinken. Zahlreiche der etwa 5.000 Einwohner von Glendive hätten sich darüber beklagt, das Wasser schmecke merkwürdig und rieche nach Diesel.
An der Unglücksstelle sind Experten im Einsatz, um das Öl zu beseitigen. Die Arbeiten werden dadurch erschwert, dass der Fluss größtenteils vereist ist. Der Yellowstone River fließt auch durch den gleichnamigen Nationalpark. Dieser liegt jedoch rund 650 Kilometer stromaufwärts und ist somit nicht betroffen.
dpa/mh