Trotz islamistischer Terrordrohungen will die Pegida-Bewegung in Dresden weitermachen. Die Mitbegründerin der islamkritischen Bewegung, Kathrin Oertel, erklärte, das Recht auf Versammlungs- und Meinungsfreiheit wolle Pegida sich nicht nehmen lassen. Man habe sich aus Verantwortung für die Teilnehmer zwar dazu entschlossen, die Kundgebung am Montagabend abzusagen. Das bedeute nicht, dass man aufhöre.
Wegen einer konkreten Terrordrohung von Islamisten gegen Pegida hat die Polizei alle Versammlungen unter freiem Himmel in Dresden an diesem Montag verboten.
dpa/est