Das berichtete France TV am Samstag unter Berufung auf die Verwaltung der nordöstlich von Paris gelegenen Stadt.
Kouachi habe zwei Jahre in dem Ort gewohnt, deswegen habe die Beerdigung dort nicht verweigert werden können, hieß es. Mit der Beisetzung in einem anonymen Grab solle verhindert werden, dass der Ort zu einer Pilgerstätte für Fanatiker werde.
Der jüngere Bruder Chérif Kouachi soll nach Medienberichten ebenfalls anonym in Gennevilliers im Norden von Paris beerdigt werden. Im Fall des dritten Terroristen Amedy Coulibaly, der für die Geiselnahme im koscheren Supermarkt verantwortlich war, sollen die Angehörigen noch keine Entscheidung getroffen haben. Er lebte in Grigny südlich von Paris.
Bei den Anschlägen und Geiselnahmen hatten die Terroristen in der vergangenen Woche 17 Menschen getötet.
dpa/okr