Die Strafe fällt damit geringer aus als von der US-Regierung gefordert. Nach Ansicht der Regierung hätte der Konzern fast vier Milliarden mehr zahlen müssen. Die genaue Höhe wird in einem Verfahren festgelegt, das nächste Woche beginnt.
Außerdem drohen BP noch weitere Kosten. Der Konzern hat insgesamt mehr als 42 Milliarden Dollar für Schadensersatz, Strafen und Reinigungskosten zurückgestellt.
Bei der Explosion der Bohrinsel "Deepwater Horizon" waren am 20. April 2010 elf Arbeiter getötet worden. Monatelang lang strömte Öl in den Golf von Mexiko und verschmutzte das Wasser und die Küsten in der Umgebung.
dpa/jp