In Zentralafrika konnten Helfer mindestens 127 Menschen aus den Fluten des Flusses Oubangui retten. Jedoch sei völlig unklar, wie viele Passagiere sich an Bord befanden, als der Motor des Bootes explodierte, berichtete der französische Sender RFI am Donnerstag. Das Unglück ereignete sich offenbar bereits am Dienstag. Die Fähre ging etwa 17 Kilometer von der Hauptstadt Bangui entfernt in Flammen auf. Rettungskräfte suchten weiter nach Vermissten.
Auf dem Tanganjika-See in Tansania wurde seit Dienstag ein Boot vermisst. Zunächst wurde nur eines der 14 Besatzungsmitglieder lebend geborgen, wie die Schifffahrtsbehörde im Nachbarland Burundi mitteilte. Das Boot war in der tansanischen Stadt Kasanga gestartet.
dpa/cd