Sicherheitskräfte gehen von Anschlägen aus, die gezielt ausländischen Botschaften galten. Die schwerste Explosion ereignete sich in der Nähe der iranischen Botschaft, eine weitere im Viertel Mansur, wo neben der deutschen auch die diplomatischen Vertretungen Ägyptens, Brasiliens, Syriens und Spaniens liegen. Im Irak wird nach der Parlamentswahl von Anfang März derzeit um die Regierungsbildung gerungen. Das Wahlbündnis des ehemaligen Ministerpräsidenten Allawi hatte mit einem knappen Vorsprung gewonnen.
dpa / sh