Nach dem erfolglosen Krisentreffen im Ukraine-Konflikt haben die prorussischen Separatisten im Bürgerkriegsgebiet Donbass ihre Bereitschaft zu Gesprächen mit der ukrainischen Führung betont. Zunächst müsse sich aber die prowestliche Regierung in Kiew an die vereinbarte Waffenruhe halten, forderten die Aufständischen am Dienstag Agenturen zufolge. Das ukrainische Militär und die Separatisten werfen sich gegenseitig Brüche der Feuerpause vor.
Russlands Außenminister Sergej Lawrow hatte bei dem Treffen mit seinen Kollegen aus Deutschland, der Ukraine und Frankreich am Montag in Berlin Gespräche zwischen Kiew und den Aufständischen gefordert. Ein geplanter Krisengipfel wurde dabei nicht vereinbart.
dpa/cd