Bewacht von starken israelischen Polizeikräften und angeführt von Franziskanermönchen pilgerten tausende Gläubige über die Via Dolorosa in Jerusalem. Der Zug endete an der Grabeskirche, die nach der Überlieferung von Kreuzfahrern an der Stelle errichtet wurde, an der Jesus gekreuzigt und begraben wurde. In Rom werden am Abend Zehntausende Pilger am Kreuzweg mit Papst Benedikt XVI. am Kolosseum teilnehmen. Die Meditationen des italienischen Kurienkardinals Camillo Ruini für die 14 Stationen des Kreuzweges haben die Sünde zum Thema, die - wie es in der Einleitung heißt - das Antlitz des leidenden Christus entstelle.
dpa / mh