Demnach zahlt das Unternehmen eine Strafe in Höhe von rund 185 Millionen Dollar; das sind umgerechnet etwa 138 Millionen Euro. Zudem wird der ehemalige FBI-Chef Louis Freeh für drei Jahre überwachen, ob sich Daimler an die Gesetze hält. Die Ermittlungen, die zur Anklageerhebung führten, werden eingestellt. Das US-Justizministerium hat den Konzern beschuldigt, zwischen 1998 und 2008 in mindestens 22 Ländern Amtsträger bestochen zu haben, um sich Aufträge zu sichern.
US-Richter segnet Daimler-Vergleich ab
Der Korruptionsprozess gegen den deutschen Autobauer Daimler in den USA ist beendet, bevor er noch richtig begonnen hatte. Ein US-Richter billigte den ausgehandelten Vergleich.