In einer landesweit ausgestrahlten Wahlkampfrede stellte Samaras das Wirtschafts- und Reformprogramm seiner konservativen Partei vor. Durch die Fortsetzung des Reformkurses in Griechenland sollen die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft gestärkt und Investitionen angelockt werden. Außerdem stellte Samaras schrittweise Steuererleichterungen und eine umfassende Reform des Sozialsystems in Aussicht. Zuletzt lag die Arbeitslosenquote in Griechenland bei knapp 26 Prozent.
In Griechenland wird am 25. Januar ein neues Parlament gewählt. Samaras' konservative Nea Dimokratia liegt in den Umfragen an zweiter Stelle. Führend ist das oppositionelle Linksbündnis Syriza unter Alexis Tsipras.
dpa/okr