Nach der beendeten doppelten Geiselnahme in Frankreich hat Staatspräsident François Hollande am Samstagmorgen erneut Minister und Sicherheitsdienste zu einer Krisensitzung zusammengerufen.
Neben einer Bilanz der Polizeieinsätze gegen die drei islamistischen Terroristen sollte der große Solidaritätsmarsch am Sonntag in Paris im Vordergrund stehen.
An der Kundgebung für die Opfer des Anschlags auf das Satiremagazin "Charlie Hebdo" wollen zahlreiche europäische Regierungschefs teilnehmen, auch Premierminister Charles Michel.
Frankreichs Premier Manuel Valls hatte gesagt, der "republikanische Marsch" vier Tage nach dem Anschlag mit zwölf Toten werde durch ein massives Sicherheitsaufgebot geschützt.
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