Vorgesehen sind unter anderem der Verkauf staatlicher Minderheitsanteile an Unternehmen sowie neue Steuern, wie etwa auf Luxusgüter und Glücksspiele. Zudem werden die Ausgaben im Staatssektor um zehn Prozent gekürzt. Die Mehrwertsteuer bleibt vorerst bei 20 Prozent.
Die insgesamt 59 Maßnahmen wurden mit den Gewerkschaften und Arbeitgebern in den vergangenen Wochen abgestimmt. Sie haben das Ziel, Bulgariens Etatloch schnell zu stopfen, um das Defizit unter 3,0 Prozent des Bruttoinlandsproduktes zu halten. Das ist für die Regierung in Sofia besonders wichtig, da sie die Einführung des Euro anstrebt.
dpa pma