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Großeinsatz gegen Attentäter von Paris: Sturm auf Druckerei

09.01.201510:08
  • Charlie Hebdo
Verfolgungsjagd östlich von Paris - Hubschrauber im Einsatz
Verfolgungsjagd östlich von Paris - Hubschrauber im Einsatz

In Dammartin-en-Goële im Nord-Osten von Paris läuft ein Großeinsatz gegen die beiden mutmaßlichen Attentäter auf das Satiremagazin "Charlie Hebdo". Offenbar hat die Polizei nun die Druckerei gestürmt.

Großeinsatz gegen Attentäter von Paris in vollem Gang Östlich von Paris ist ein Großeinsatz gegen die beiden mutmaßlichen Attentäter auf das Satiremagazin "Charlie Hebdo" in vollem Gang. Der Einsatz laufe, um die Urheber des Anschlags vom Mittwoch mit zwölf Toten auszuschalten, sagte Innenminister Bernard Cazeneuve.

Die Sicherheitskräfte haben die gesuchten Brüder Chérif (32) und Said Kouachi (34) in einer Druckerei in dem Ort Dammartin-en-Goële eingekesselt. Die gesuchten Männer haben mindestens eine Geisel genommen.

Wie die französischen Behörden bestätigten, habe es zuvor eine Schießerei und eine Verfolgungsjagd gegeben. Bei dem Schusswechsel mit der Polizei habe es aber keine Verletzten gegeben. Das erklärte ein Sprecher des Pariser Innenministeriums. Der Vorfall ereignete sich auf der einer Nationalstraße in der Nähe von Dammartin-en-Goële. Die Terroristen seien auf dem Weg nach Paris gewesen.

Die Spezialeinheit der Gendarmerie zur Terrorismusbekämpfung ist an dem Einsatzort etwa 45 Kilometer nordöstlich von Paris, Helikopter überfliegen die Gemeinde. Der Sprecher des Innenministeriums sagte, man habe bisher noch keinen Kontakt zu den Männern aufgenommen. Die französische Polizei versuche aber mit den eingekesselten Attentätern in Kontakt zu treten. Der Sprecher sagte im französischen Fernsehen, es sei vordringlich, einen Dialog mit den Terroristen herzustellen. Er betonte aber, die Polizei bereite sich selbstverständlich auch auf eine Erstürmung vor, falls sich die Lage negativ zuspitze. Er ging davon aus, dass die Belagerung noch eine Weile andauere.

Französische Polizei bittet Medien um Zurückhaltung

Die französische Polizei hat die Medien gebeten, keine Bilder von dem Großeinsatz zu zeigen. Ansonsten könnten die Terroristen womöglich wissen, wie sich die Sicherheitskräfte in dem Industriegebiet positionieren, heißt es auf der Facebook-Seite der französischen Sondereinheit GIPN. Die Gendarmerie bat die Presse außerdem über Twitter, keine unbestätigten Informationen zu verbreiten.

Einwohner sollen Häuser nicht verlassen

Die französische Gemeinde Dammartin-en-Goële hat ihre Bewohner aufgefordert, wegen des Anti-Terroreinsatzes die Häuser nicht zu verlassen. Drei Schulen in der Nähe der Druckerei sollen evakuiert werden. Die Stadtverwaltung von Dammartin-en-Goële teilte auf ihrer Internetseite mit, die Schüler würden in eine weiter entfernte Turnhalle gebracht. Dort könnten sie von ihren Eltern abgeholt werden.

Präsident Hollande betonte am Vormittag im Innenministerium von Paris, dass jetzt alles zum Schutz der Franzosen getan werden müsse. Die erhöhte Sicherheitsstufe im Großraum Paris und in Teilen Nordfrankreichs diene auch dazu, beruhigend zu wirken.

Der Flughafen Paris-Charles de Gaulle sperrte die beiden Start- und Landebahnen im Norden für Landungen. Die landenden Flugzeuge werden auf die zwei Start- und Landebahnen im Süden des Flughafens verlagert. Im Norden könne weiter gestartet werden, sagte ein Sprecher des Flughafens. Der Ort der Geiselnahme in Dammartin-en-Goële liegt nur wenige Kilometer vom Flughafen entfernt.

Die Brüder Chérif (32) und Said Kouachi (34) sollen den Ermittlungen zufolge am Mittwoch die Redaktion des Magazins "Charlie Hebdo" mitten in der Hauptstadt gestürmt und mit Maschinenpistolen um sich geschossen haben. Von den elf Menschen, die bei dem Attentat verletzt wurden, sind noch vier im Krankenhaus. Sie schweben nicht mehr in Lebensgefahr, schreibt die französische Zeitung Le Monde.

Neuesten Medienberichten zufolge hat die Polizei nach stundenlangen Geiselnahmen nun offenbar zugegriffen.
Medien berichten von einem Schusswechsel in Dammartin-en-Goële, der minutenlang gedauert haben soll. Es sei auch Rauch über dem Gebäude aufgestiegen. Weitere Einzelheiten sind derzeit noch nicht bekannt.

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dpa/belga/sh/km/est - Bild: Joel Saget/AFP

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