"Die Ukraine braucht die Solidarität der anderen Europäer", begründete EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker die Entscheidung am Donnerstag in Riga. Die EU zeige damit, dass die Solidarität mit dem Land nicht nur ein Wunschtraum sei.
Die Ukraine steht wegen des Bürgerkriegs zwischen Regierungstruppen und prorussischen Separatisten im Osten des Landes am Rande eines Staatsbankrotts. Das frische EU-Geld soll aus dem Gemeinschaftshaushalt kommen. Die Mitgliedstaaten seien aber aufgefordert, die Summe weiter aufzustocken, sagte eine Sprecherin.
dpa/est