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Japans Walfänger kehren ohne Harpunen in Antarktis zurück

08.01.201512:21

Diesmal wollen die japanischen Walfänger in der Antarktis nur Sichtungen und Biopsien der Meeressäuger vornehmen. Im späteren Jahresverlauf 333 Zwergwale getötet werden.

Japans international kritisierte Walfänger kehren in die Antarktis zurück, diesmal jedoch ohne ihre Harpunen. Nachdem der Internationale Gerichtshof (IGH) Japans sogenanntes wissenschaftliches Walfangprogramm in der Antarktis für illegal erklärt hatte, wollen die Walfänger diesmal nur Sichtungen und Biopsien der Meeressäuger vornehmen. Zu diesem Zweck lief am Donnerstag eine kleine Flotte aus zwei unbewaffneten Fangschiffen aus dem Walfanghafen Shimonoseki in Westjapan aus. Dies bedeutet jedoch nicht, dass Japan künftig auf den Walfang verzichtet.

Im November hatte Tokio Pläne für ein neues, wenngleich abgespecktes Fangprogramm bekanntgegeben. Demnach sollen im späteren Jahresverlauf 333 Zwergwale getötet werden, zwei Drittel weniger als das bisherige Programm vorsah. Das wissenschaftliche Komitee der Internationalen Walfangkommission (IWC) will einen entsprechenden Antrag Japans bei einem Treffen in der US-Stadt San Diego im Mai prüfen.

Der IGH hatte bei seinem Urteil erklärt, Japans Forschungsergebnisse seien zu dürftig. Es würden zu viele Tiere getötet. Kritiker werfen Japan schon seit langem vor, unter dem Deckmantel der Forschung wieder den kommerziellen Walfang durch die Hintertür einführen zu wollen. Die kommerzielle Jagd ist seit fast 30 Jahren verboten.

"Natürlich begrüßen wie die Entscheidung Japans, in dieser Saison keine Wale im Dienste der Wissenschaft zu töten", sagte Ralf Sonntag, Meeresbiologe und Direktor des Internationalen Tierschutz-Fonds (IFAW). "Aber das heißt leider nicht, dass die Harpunen für immer ausgemustert werden. Japans neue Walfangpläne entsprechen nicht dem Standard, den der IGH mit seiner Entscheidung gesetzt hat. Japan muss seinen grausamen und unnötigen Walfang für immer beenden."

dpa/sh

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