Ihm wird vorgeworfen, dem Staat Verluste von umgerechnet sechs Millionen Euro verursacht zu haben. Der Gesundheitsminister soll nach Angaben der Staatsanwaltschaft zwei überteuerte Verträge zum Import von Impfstoff gegen Schweinegrippe abgeschlossen zu haben. Beim Amtsantritt Mitte 2009 hatte der konservative Regierungschef Borissow Null-Toleranz gegen Korruption versprochen, um das Image des Balkanlandes im Ausland und vor allem bei der EU zu verbessern.
dpa/pma