Der Sicherheitsrat in Kiew teilte mit, prorussische Separatisten hätten im Raum Donezk mindestens drei Soldaten erschossen. Die Aufständischen erklärten, sie hätten lediglich auf Attacken der Regierungseinheiten reagiert.
Angesichts neuer Gefechte sprach die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) von einer schlechteren Lage im Donbass. Die Feuerpause sei in den vergangenen Tagen mindestens 69 Mal gebrochen worden, teilten OSZE-Beobachter in der früheren Sowjetrepublik mit.
Den Vereinten Nationen zufolge starben seit April mehr als 4.700 Menschen in dem Konflikt, unter ihnen viele Zivilisten.
dpa/est