Die Fahnen an offiziellen Gebäuden wurden am Morgen an offiziellen Gebäuden auf Halbmast gesetzt. Die russisch-orthodoxe Kirche organisiert Trauergottesdienste. Präsident Medwedew legte am Abend an einem der Tatorte in der U-Bahn Blumen nieder.
Die Zahl der Toten stieg unterdessen auf 39. Ein Mann erlag in der Nacht seinen schweren Verletzungen. Drei weitere schweben noch in Lebensgefahr.
Zwei Selbstmordattentäterinnen hatten sich gestern mitten im Berufsverkehr in die Luft gesprengt. Nach dem Doppelanschlag fahnden die russischen Ermittler nach zwei Frauen und einem Mann, die den Täterinnen geholfen haben sollen. Hinter der Bluttat werden islamistische Untergrundkämpfer aus dem Nordkaukasus vermutet.
dpa/jp