Irans Präsident Hassan Ruhani hat einigen islamischen Ländern vorgeworfen, die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) zu unterstützen. Teheran hat mehrfach Saudi-Arabien und auch Katar und der Türkei vorgeworfen, die Rebellen und auch IS-Mitglieder in Syrien zu unterstützen. Nach den Worten von Ruhani sollten alle islamischen Länder wissen, dass es sich beim IS um eine gemeinsame Bedrohung handele. Ruhani forderte die islamischen Länder auf, die verschiedenen Zweige des Islams als Teil einer gemeinsamen Religion anzuerkennen.
Wegen der Krise in Syrien, wo der Iran das Regime von Präsident Baschar al-Assad unterstützt, hat Teheran seit Jahren besonders heftige Differenzen mit den Saudis, die dort auf der Seite der Rebellen sind.
dpa/sh