Es dürfe nicht zugelassen werden, dass Gewalt die Oberhand über Freiheit und Demokratie gewinne, erklärte EU-Kommissionspräsident Barroso in Brüssel. Russlands Präsident Medwedew und Regierungschef Putin bekräftigten unterdessen ihre Entschlossenheit im Kampf gegen den Terror. Im ganzen Land wurden die Sicherheitsvorkehrungen verschärft. Zwei Attentäterinnen hatten sich heute früh während des Berufsverkehrs in zwei U-Bahn-Stationen im Zentrum Moskaus in die Luft gesprengt. Dabei wurden mindestens 37 Menschen getötet. Zahlreiche weitere wurden nach Behördenangaben verletzt. Der russische Geheimdienst FSB vermutet tschetschenische Separatisten hinter der Tat.
dradio/mh