Nach Angaben des russischen Katastrophenschutz-Ministeriums wurden zudem etwa 30 Personen verletzt. Der russische Geheimdienst und Moskaus Bürgermeister Luschkow erklärten, zwei Selbstmordattentäterinnen hätten sich im morgendlichen Berufsverkehr in die Luft gesprengt. Das hätten die bisherigen Ermittlungen an den Tatorten ergeben.
Die erste Detonation ereignete sich in der Station "Lubjanka" in unmittelbarer Nähe des Hauptquartiers des Geheimdienstes. Ein weiterer Sprengsatz explodierte etwa 45 Minuten später an der Haltestelle "Kulturpark".
Premierminister Leterme hat in einer Botschaft an den russischen Ministerpräsidenten Putin die Anschläge verurteilt und den Familien der Opfer sein Beileid übermittelt.
dpa/belga/jp