Seit Jahresbeginn hätten in der Krisenregion mehr als 10.000 Menschen ihre Dörfer verlassen oder seien zu Verwandten oder in Lagern in Sicherheit gebracht worden, hieß es in indischen Berichten.
Die neue Runde der Gewalt zwischen Indien und Pakistan dauerte am Dienstag weiter an. Sie war zum Jahreswechsel entfacht. Seither starben mindestens zehn Zivilisten und Soldaten beidseits der Grenze. Die Regierungen werfen sich gegenseitig vor, den Beschuss angefangen zu haben. Seit ihrer Unabhängigkeit von britischer Kolonialherrschaft 1947 haben Indien und Pakistan mehrmals Kriege um Kaschmir geführt. Der 2003 vereinbarte Waffenstillstand wird immer wieder verletzt.
dpa/mh