Das meldet die "Washington Post". Al-Libi hätte in Kürze wegen Mordverschwörung vor Gericht gestellt werden sollen. Al-Libi soll für zwei Sprengstoffanschläge auf die US-Botschaften in Kenia und Tansania 1998 verantwortlich gewesen sein. Damals waren 224 Menschen getötet worden.
Der Libyer war einer der meistgesuchten Terroristen der Welt, die USA hatten fünf Millionen Dollar Kopfgeld ausgesetzt. Im Oktober 2013 war Al-Libi in der libyschen Hauptstadt Tripolis von einem US-Kommando gefasst und auf das Kriegsschiff "San Antonio" gebracht worden. Von dort aus kam er nach New York in ein Krankenhaus. Der "Washington Post" zufolge litt er an Leberkrebs.
dpa/sh