Der russische Staat muss immer mehr Maßnahmen zur Stützung der einheimischen Banken unternehmen. Nach der Kapitalspritze für die zweitgrößte russische Bank VTB übernahm der Staatsfonds jetzt für 560 Millionen Euro Vorzugsaktien der Gazprombank.
Die Banken leiden unter der schlechten Wirtschaftslage. Zudem räumen zahlreiche Kunden wegen des sinkenden Rubel-Kurses ihre Konten. Von den westlichen Kreditmärkten sind die russischen Banken wegen der Sanktionen im Zuge des Ukraine-Konflikts abgeschnitten.
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