Im westafrikanischen Nigeria sind zwei Deutsche getötet worden. Das bestätigte das Auswärtige Amt am Mittwoch in Berlin. Es soll sich um zwei Ingenieure der Baufirma Julius Berger handeln, die erschossen worden seien. Die beiden aus Mecklenburg-Vorpommern stammenden Männer waren am Samstag von einem privaten Ausflug mit einem Motorrad nicht zurückgekehrt. Einer der beiden Ingenieure sei 34 Jahre alt gewesen, der andere etwa 20 Jahre älter. Das Auswärtige Amt nannte keine Einzelheiten.
Bereits im Oktober waren zwei Mitarbeiter von Julius Berger in Nigeria überfallen worden. Einer wurde getötet, der andere entführt und nach einer Woche wieder freigelassen. Die nigerianische Polizei hatte damals mitgeteilt, dass Lösegeld gefordert worden sei.
dpa/rkr