Bei der Feier schiitischer Huthi-Rebellen in der zentraljemenitischen Stadt Ibb wurden mindestens 33 Menschen getötet. Dutzende weitere Menschen wurden verletzt, viele davon schwer. Der Extremist hatte nach Angaben von Augenzeugen einen Sprengstoffgürtel gezündet.
Die Huthis beherrschen seit dem Sommer weite Teile des Jemen und kontrollieren auch die Hauptstadt Sanaa. In den vergangenen Monaten hatten sie neue Eroberungen im Süden gemacht. Vor allem Anhänger der sunnitischen Terrororganisation Al-Kaida stellen sich dort den Schiiten entgegen. Die jemenitische Armee bleibt in dem Konflikt weitestgehend machtlos.
dpa/rkr