sagte er der "Börsen-Zeitung". Die Europäische Zentralbank (EZB) könne in dem Fall nicht tatenlos zusehen. Zuletzt hatte die Inflationsrate im Euroraum bei 0,3 Prozent gelegen, während die Notenbank auf mittlere Sicht eine Rate von knapp 2,0 Prozent anstrebt.
Mit Blick auf eine Ausweitung der EZB-Wertpapierkäufe sagte Praet, Staatsanleihen seien "die einzige Art Anleihe, bei der es ein signifikantes Marktvolumen gibt". Viele Ökonomen erwarten bereits auf der kommenden Sitzung am 22. Januar eine Entscheidung über breit angelegten Staatsanleihekäufe.
dpa/fs/km