Die Terrormiliz "Islamischer Staat" soll in Syrien hundert ausländische Kämpfer aus ihren eigenen Reihen getötet haben. Das schreibt die britische Zeitung "Financial Times" und beruft sich auf einen Augenzeugen. Die Dschihadisten seien angeblich umgebracht worden, weil sie in ihre Heimatländer zurückkehren wollten. Wie IS-Kämpfer berichten, habe die Miliz eine eigene Militärpolizei aufgebaut, um gegen ausländische Mitglieder vorzugehen, die sich vom IS abwenden wollen.
Unterdessen melden die kurdischen Peschmerga im Nordirak weitere Erfolge. Sie sind weiter auf die Stadt Sindschar vorgerückt. Damit ist das Sindschar-Gebirge jetzt größtenteils zurückerobert worden. Wegen der militärischen Niederlage soll die IS auch dort 45 eigene Kämpfer getötet haben.
br/okr