Demnach sei es bei jedem zweiten Versuch gelungen, Waffen oder andere gefährliche Gegenstände durch den Sicherheitscheck zu schmuggeln. Hauptgrund für die Probleme sei schlecht geschultes Personal der beauftragten Dienstleister. So hätten die Mitarbeiter etwa die Röntgenbilder bei den Handgepäck-Kontrollen nicht richtig deuten können.
Die EU-Kommission will die Ergebnisse einzelner Flughäfen nicht kommentieren. Der Flughafenbetreiber bestätigte jedoch, dass Frankfurt wie auch einige andere europäische Airports zu Nachbesserungen bei der Sicherheit aufgefordert worden seien. Die Bundespolizei hat inzwischen Sofortmaßnahmen eingeleitet, um die Sicherheit der Passagiere wieder zu gewährleisten. Daher kommt es derzeit am Frankfurter Flughafen zu längeren Wartezeiten.
dpa/okr