Neuseeland hat seine Antiterrorgesetze verschärft. Der Geheimdienst kann bei begründetem Terrorverdacht Bürger künftig für 24 Stunden auch ohne richterliche Genehmigung per Video überwachen. Extremisten, die sich Milizen im Ausland anschließen wollen, kann der Pass für drei Jahre entzogen werden. Bislang war das nur für zwölf Monate möglich. Das Parlament verabschiedete am Dienstagabend das Gesetz.
Die Behörden gehen von 30 bis 40 Sympathisanten der Terrormiliz Islamischer Staat in Neuseeland aus.
dpa/est