Vor allem in der Provinz Katanga spiele sich derzeit eine politische und menschliche Katastrophe ab. Dies berichtet der deutsche Arm der Hilfsorganisation 'Care international' heute. Nach der Vertreibung durch Rebellengruppen irren nach Schätzungen von 'Care' mehr als eine Viertel Million Menschen durch Katanga. Sexuelle Gewalt und andere Menschenrechtsverletzungen seien an der Tagesordnung. Ein Fünftel der Bevölkerung sei stark unterernährt, so die Hilfsorganisation. 'Care' forderte, dass bei künftigen militärischen Einsätzen, etwa der Europäischen Union im Sommer, müsse die humanitäre Komponente stärker eingebunden werden.
Care International: Osten Kongos braucht mehr humanitäre Hilfe
Der Osten der Demokratischen Republik Kongo braucht dringend mehr humanitäre Hilfe.