berichten italienische Medien am Sonntag. Die oppositionelle 5-Sterne-Bewegung und die Forza Italia des früheren Regierungschefs Silvio Berlusconi forderten schnelle Neuwahlen in Rom.
Bürgermeister Ignazio Marino wies das allerdings umgehend zurück. Stattdessen will er die Auftragsvergabe unter die Lupe nehmen und Spitzenvertreter städtischer Betriebe austauschen. «Rom ist keine mafiöse Stadt», sagte der Politiker aus der Demokratischen Partei (PD) von Regierungschef Matteo Renzi. Renzi forderte eine lückenlose Aufarbeitung und schnelle Gerichtsverfahren gegen die Beteiligten.
dpa/fs