Nach dem tödlichen Schuss war Griechenland von einer beispiellosen Welle der Gewalt erfasst worden. Der Todesschütze wurde zwei Jahre später von einem Gericht zu lebenslanger Haft verurteilt.
An der Gedenkdemonstration nahmen vor allem Schüler und Studenten sowie autonome und linksgerichtete Gruppierungen teil. Außer in Athen kam es auch in den Hafenstädten Thessaloniki und Patras zu Ausschreitungen. Die Polizei setzte Tränengas und Blendgranaten gegen die Randalierer ein. Mehrere Menschen wurden festgenommen.
dpa/sh