Bei der Aktion seien mehrere Geiseln mit anderen Nationalitäten gefunden und gerettet worden, aber der vermisste US-Journalist sei nicht dabei gewesen, teilte das Weiße Haus am Donnerstag in Washington mit. Die US-Regierung reagierte mit der Bekanntgabe auf ein am Donnerstag verbreitetes Internetvideo, das den Amerikaner Luke Somers zeigt. Ein Al-Kaida-Sprecher droht in dem Film mit der Tötung des 33-Jährigen. "Uns ist das Video bekannt", sagte die Sprecherin des Nationalen Sicherheitsrates von US-Präsident Barack Obama, Bernadette Meehan.
Der Journalist war vor mehr als einem Jahr in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa entführt worden.
dpa/jp