Eine japanische Raumsonde ist Mittwochfrüh (13.22 Uhr Ortszeit, 05.22 Uhr MEZ) ins All gestartet. Die Trägerrakete habe planmäßig abgehoben, teilte die japanische Raumfahrtagentur auf der südlichen Insel Tanegashima mit.
Die Sonde soll auf einem Asteroiden abgesetzt werden. Teleskopmessungen hatten ergeben, dass er eventuell Wasser enthält. Die Reise dorthin wird voraussichtlich vier Jahre dauern.
Asteroiden sind Gesteinsbrocken, die um die Sonne kreisen. Sie gelten als Überreste aus der Frühzeit unseres Sonnensystems.
dpa/jp