Sieben Monate nach dem Tod des Hamburger Austauschschülers Diren in einer Garage in Montana beginnt am Montag der Prozess gegen den Todesschützen. Dem 30-Jährigen wird vorgeworfen, eine Falle für einen möglichen Dieb gestellt und dann sofort auf den 17-Jährigen geschossen zu haben. Der Schüler wurde zweimal getroffen und starb. Was er in der Garage wollte, ist nach wie vor unklar. Der Schütze beruft sich auf Notwehr. Die Anklage lautet jedoch auf Mord, weil der Mann die Tat weitgehend geplant habe und zu keiner Zeit in Gefahr war.
dpa/sh