Der frühere polnische Regierungschef Donald Tusk tritt am Montag sein neues Amt als EU-Ratsvorsitzender an. Er folgt Herman Van Rompuy nach, der in den Ruhestand geht. Auf Tusk wartet gleich eine große Aufgabe. Beim EU-Gipfel Mitte Dezember muss er eine Einigung auf den Wachstumsplan von Kommissionschef Jean-Claude Juncker vermitteln. Für die kommenden Jahre ist dann die Einigkeit der EU die größte Herausforderung. Der britische Premier David Cameron will ein EU-Referendum abhalten, falls er die Wahlen wieder gewinnt.
dpa/sh