Vizeaußenminister Meschkow sagte, dies sei ein Verstoß gegen die vereinbarten Schritte zur Entspannung in der Krise. Er warf der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) vor, einseitig über die Lage in dem Krisengebiet zu berichten.
Nach OSZE-Angaben sind derzeit 322 Beobachter in der Ex-Sowjetrepublik in Einsatz, die Hälfte von ihnen in der Ostukraine. Im Konfliktgebiet gilt die humanitäre Lage wegen der Zerstörungen und der andauernden blutigen Kämpfe als verheerend. Russland kündigte einen neuen Konvoi mit Hilfsgütern für die Regionen Donezk und Lugansk an.
dpa/est