Dies geht aus dem Entwurf für die sogenannte "Agenda 2020" hervor, die heute zum Abschluss des Gipfels verabschiedet werden soll. Die Strategie umfasst unter anderen das Ziel, dass 75 Prozent der EU-Bürger unter 64 Jahren bis 2020 einen Arbeitsplatz haben sollen. Auch wird angestrebt, drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Forschung und Entwicklung auszugeben.
Dem Vernehmen nach wird die Debatte über die Armutsbekämpfung auf den Sommer verschoben. Die Europäische Kommission hatte vorgeschlagen, eine Senkung der Armutsziffer um 20 Millionen Menschen in den kommenden zehn Jahren anzupeilen. Auch im Bildungsbereich wollen sich die Regierungen offenbar erst im Juni auf konkrete Vorgaben festlegen.
dpa/jp