Gespräche zwischen der griechischen Regierung und den internationalen Geldgebern des Landes sind am Mittwoch in Paris ohne konkretes Ergebnis zu Ende gegangen. Wann und wo die Gespräche fortgesetzt werden sollen, ist unklar. Eine offizielle Stellungnahme der beiden Seiten liegt noch nicht vor. Noch am Nachmittag wird eine Erklärung der Troika aus Vertretern der EU, des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Europäischen Zentralbank (EZB) erwartet.
Wichtigster Streitpunkt ist nach wie vor die Höhe des Fehlbetrages im Haushalt 2015. Die Geldgeber-Experten berechnen diesen auf mehr als 2,5 Milliarden Euro. Athen akzeptiere die Berechnung nicht, hieß es.
dpa/sh