Mehrere Euro-Länder drängen darauf, noch vor Gipfelbeginn einen Kompromiss über einen Notfallplan zu vereinbaren. Aus Diplomatenkreisen verlautete, dass inzwischen eine Mehrheit einen Vorschlag der deutschen Bundeskanzlerin Merkel favorisiert. Dieser sieht vor, dass sich Athen an den Internationalen Währungsfonds wendet, wenn es am Kapitalmarkt nicht mehr ausreichend Kredite erhält. Außerdem sollen freiwillige Finanzhilfen einzelner Euro-Staaten möglich sein.
Eigentliches Thema des zweitägigen Gipfels ist die geplante Wachstumsstrategie der Europäischen Union bis 2020. Außerdem geht es um den Klimaschutz.
dpa/vrt/jp