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Ebola-Beerdigungsteam in Sierra Leone streikt

25.11.201418:53
Kenema, Sierra Leone: Krankenschwester misst Fieber bei einem Mädchen, das sich möglicherweise mit Ebola angesteckt hat

In Sierra Leone streiken Helfer, die Leichen von Ebola-Opfern sicher beerdigen sollen. Sie beklagen fehlende Bezahlung. In Rheinland-Pfalz eröffnet die US-Armee eine Quarantänestation für Soldaten, die aus Ebola-Gebieten zurückkehren. 

Im schwer von der Ebola-Epidemie betroffenen Sierra Leone ist ein Beerdigungsteam in Streik getreten und hat 15 hoch ansteckende Leichen auf den Straßen der drittgrößten Stadt des Landes zurückgelassen. Zwei Tote seien am Eingang der Klinik in der östlichen Stadt Kenema abgelegt worden, eine sogar vor dem Büro der Sekretärin.

Grund für die Proteste sei, dass die Helfer seit Oktober kein Gehalt erhalten hätten, sagte Hassan Soko, ein Gesundheitsarbeiter des Krankenhauses. "Wir riskieren unsere Leben für diese Nation, deshalb sollte das Geld, das uns geschuldet wird, pünktlich bezahlt werden", erklärte Soko. Berichten zufolge war die Polizei im Einsatz, um eine weitere Eskalation der Situation zu verhindern.

Ebola wird durch den Kontakt mit Körperflüssigkeiten übertragen. Besonders der Kontakt mit Leichen ist gefährlich. In Sierra Leone sind eigens geschaffene Beerdigungsteams im Einsatz, um die Toten sicher zu begraben. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist die Zahl der Infizierten seit Ausbruch der Krankheit in mehreren Ländern Westafrikas auf insgesamt mehr als 15.300 gestiegen.

Quarantänestation auf Baumholder

Nach ihrem Einsatz in westafrikanischen Ebola-Krisengebieten werden US-Soldaten künftig drei Wochen lang auf der US-Militärbasis Baumholder in Rheinland-Pfalz in einer neuen Quarantänestation überwacht. Die "Controlled Monitoring Area" für bis zu 178 Soldaten könne ab sofort genutzt werden, sagte Armeesprecher Oberstleutnant Wayne Marotto in Baumholder. Vier leerstehende Kasernengebäude wurden als Quarantänestation eingerichtet. Laut Sprecher sind in Baumholder noch etwa 4000 US-Soldaten dauerhaft stationiert.

Mit der Isolierstation, in der alle Westafrika-Rückkehrer zweimal täglich von Ärzten untersucht werden sollen, wolle man jedes Verbreitungsrisiko des Ebola-Virus ausschließen. Eine Ansteckung der Soldaten sei allerdings "sehr unwahrscheinlich", da die meisten etwa als Techniker mit Bauarbeiten ohne direkten Kontakt zu Ebola-Patienten beschäftigt gewesen seien.

Sollte ein Soldat mehr als 38 Grad Fieber bekommen, werde er sofort ins US-Militärkrankenhaus im pfälzischen Landstuhl verlegt, sagte Marotto. Falls Soldaten bereits mit Fieber aus Westafrika auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein landeten, kämen sie direkt nach Landstuhl. Außer in Baumholder wurden ähnliche Quarantänestationen auch in Vicenza (Italien) sowie an fünf Standorten in den USA gebaut.

dpa/km

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