Die vom UNO-Sondergesandten de Mistura vorgeschlagenen lokalen Waffenruhen müssten zudem mit einem Verbot der Luftangriffe des Regimes einhergehen, teilte das Oppositionsbündnis Nationale Syrische Koalition in Istanbul mit. De Mistura hatte örtliche Waffenruhen zwischen Regimegegnern und Armee vorgeschlagen, um sich auf den Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat konzentrieren zu können.
Als Erstes will er die Kämpfe in der nordsyrischen Stadt Aleppo einfrieren. Dort laufen die Rebellen Gefahr, von Regimetruppen eingeschlossen zu werden. In der belagerten nordsyrischen Stadt Kobane konnten kurdische Einheiten unterdessen die IS-Miliz weiter zurückdrängen.
dpa/mh