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UN: Viele Kinder werden Opfer von Menschenhändlern

24.11.201410:28
Zwei Drittel der Opfer von Menschenhandel in der EU sind Frauen, die meisten von ihnen werden zur Prostitution gezwungen
Archivbild: Vanderlei Almeida/AFP

Vor allem Frauen und Kinder sind Opfer des weltweiten Menschenhandels. Sie werden zur Prostitution gezwungen oder müssen unter sklavenähnlichen Bedingungen schuften. Ein Verbrechen, das laut UN ganz selten bestraft wird.

Unter den Opfern des weltweiten Menschenhandels sind immer mehr Kinder. In etwa jedem dritten aufgedeckten Fall handele es sich um Mädchen oder Jungen, teilte das UN-Büro zur Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC) am Montag in Wien mit. Im Vergleich zu den Vorjahren sei dies eine Zunahme um fünf Prozent.

Knapp die Hälfte aller Opfer seien Frauen. Sie würden oft zur Prostitution oder Arbeit unter schlimmen Bedingungen gezwungen. Der Menschenhandel betrifft laut UNODC fast jedes Land. Die Opfer stammten aus 152 Ländern, die in 124 Staaten ihr Leben fristeten.

Die Verbrechen des Menschenhandels werden dem UNODC zufolge nur sehr selten geahndet. "Trotz Fortschritten in der Gesetzgebung kommt es immer noch nur selten zu Verurteilungen", heißt es in dem Bericht. Nur in etwa 40 Prozent der betroffenen Staaten müssten die Täter öfter mit Verfahren rechnen. Insgesamt lebten immer noch zwei Milliarden Menschen in Ländern, die nur einen sehr ungenügenden Schutz vor Menschenhandel böten.

Weltweit werden laut UN-Schätzungen rund 21 Millionen Männer, Frauen und Kinder zur Arbeit gezwungen. Ein großer Anteil der Betroffenen sei zuvor Opfer von Menschenhändlern geworden. Genaue Zahlen gebe es aber nicht. Unter den Menschenhändlern seien mit einem Anteil von fast 30 Prozent inzwischen auch viele Frauen.

Große Unterschiede gibt es laut dem Bericht in der Form der Ausbeutung gehandelter Personen: In Südostasien und im Pazifischen Raum handelt es sich bei den meisten entdeckten Fällen um Formen von Zwangsarbeit unter teils sklavenähnlichen Bedingungen. In Afrika und im Mittleren Osten herrscht die sexuelle Ausbeutung vor. Das gilt laut UNODC in noch stärkerem Ausmaße für Europa und Teile Asiens.

dpa/jp - Archivbild: Vanderlei Almeida (afp)

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