Die Temperaturen begannen am Wochenende zu steigen, und damit setzte Tauwetter ein. Außerdem wurden bis in den frühen Dienstag hinein Regenschauer erwartet. Für die am stärksten betroffene Stadt Buffalo und Umgebung, wo sich der Schnee mancherorts bis zu zwei Meter hoch aufgetürmt hat, gilt eine Flutwarnung. Die Vorbereitungen für die Schmelze liefen auf Hochtouren.
Dem Sender CNN zufolge wurden in der Region 180.000 Sandsäcke, Wasserpumpen, Hubschrauber sowie Teams mit Rettungsbooten bereitgestellt. Die Hoffnungen konzentrierten sich vor allem darauf, dass es nur mäßig regnen möge. Durch den extremen Wintereinbruch sind bislang mindestens 13 Menschen gestorben, einige davon erlitten beim Schneeschippen einen Herzinfarkt.
dpa/cd