Religiöse Führer könnten dabei eine entscheidende Rolle spielen, erklärte der Direktor des Aids-Bekämpfungsprogramms der Vereinten Nationen, Sidibé. An der zweitägigen Konferenz in der niederländischen Gemeinde Den Dolder bei Utrecht beteiligen sich mehr als 40 führende Persönlichkeiten des Christentums, des Islam, des Judentums und des Buddhismus sowie der Bahai, der Hindus und der Sikhs. Zum Abschluss der Beratungen hinter verschlossenen Türen ist morgen eine gemeinsame Erklärung über den Beitrag der Religionen vorgesehen, sagte eine Konferenzsprecherin. Wichtig sei vor allem, der Stigmatisierung und Diskriminierung von Menschen entgegenzutreten, die mit dem Aids-Virus HIV leben.
dpa/mh